Frühstyxradio Online - Onkel Hotte
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Herr Wolf und die fiesen Geiselein

Es war wohl einmal verwesen eine junge Geilenmutt... Geiselnmutter, die hatte wahrlich vier stramme Keulen, die den Geiselnmännern sehr gefalteten. Da sie aber nun mal wenig bis keine Ahnung von der Empfängnisvergütung nicht hatte, gebährdete sie in kürzlicher Zeit sieben kleine Geiselein so einfach hintereinander weg. Diese vergrößerten sich mit der Zeit und wurden durchschnittene... durchschnittliche kleine, blöde Mistblagen.
Eines Tages, als Muttern wieder mal kellnern war, damit sie ihre verwöhnten Rotzviecher auch ja alle 'nen Chevignon-Zeichen auf'n Arsch brennen lassen konnte, weilten sie sich daheim ganz schön lange lang. Da sägten sie: "Ha ha ha, ha ha ha, ha haha ha! Jetzt streichen wir der Mutter aber mal ein Spiel... äh, spielen der Mutter aber mal einen Streich." Und so versteckerten sich die sieben Doofbälger überalliglich im Haus und schreibten auf einen Zettel "Hallo, Mutter! Wurden gefressen. Sind im Bauch von dem Herrn Wolf drinne. Hol uns hier raus! -STOP- Alles Liebe, Deine Bratzen." Jahahahahahaha, da fuhr ihr aber ein Schrecken in ihre Gliedermaßen hinein und im Körper rum und dann wieder raus, ne, als sie das leste. So stratzte sie nach gegenüber und klopfte sich da einen Wolf, bis dieser öffnete. "Bauch auf, oder ich mach dich tot!", sprechte Mutter Geiß und noch bevor er auch nur "Guten Tag, Frau Nachbarin", sägen konnte, da war sie auch schon am Wühlen in seinen Innereien und machte ihm eine ganz schöne Unordnung dort herinne, hi. Da wurde er aber doch langsam etwas unwirsch und schrie: "Hömma, alte Zicke, mein Bauch gehört mir", und rufte nach der Polizei. Diese verheftete die immer noch wie wild in den Gedärmen wühlende Geisel und schmeißten sie wegen Bauchfriedensbruch in den Knast, ja.
In der Zawischenzeit aber steckten sich die kleinen Plagen... Blagen immer noch ver. Doch da kommte plötzelich ein Mann vom Tiefkühlbringdienst an ihre Tür. Da die Verstecker der doofen Kleintiere nun mal 'n bisschen blöde waren, ne, so auf dem Tisch, hinter der Glasscheibe oder vor dem Schrank, erspährte er sie sofort und denkte sich: "Hmm, hmm, hmm, hmm. Das schaut mir doch nach ein paar leckeren Dönern aus." Und schuppdiwuppdich weg landeten die dämlichen Lämmer in seiner tiefen Kühltruhe und verwandelten sich in Kebab... äh schnelle in ein interessantes Sonderangebot. Nur eines der kaputten Geiselein entkommte dem fiesen Gevatter Frost, denn es hatte sich gewitzt in der großen, großen Stehuhr verborgen. "Ja, welch schlauer Fuchs, das Lamm", denkt Ihr jetzt sicherlich, aber es war trotzdem ganz schön bescheuert, ne, denn die Uhrentür ging dooflicherweise nun mal von innen gar nicht auf, und da die ganze Restfamilie sich ja inzwischen im Knast oder auf putzig rotierenden Imbis-Drehspießen befindeten, konnte es keiner jemals mehr herauslassen, hihihihi.
Tja, Kinder, da seht Ihr mal wieder, das im Leben so manches Scheißspiel in der Hose landen kann, ne. Und falls Sie sich übrigens mal irgendwann zufällig so 'ne alte Stehuhr gekäuft haben taten und sich darüber wünderten, warum denn da bloß dieses alte, vertrocknete Geiselein-Teil drin rumliegte, ne, dann verstehen Sie ja jetzt vielleicht auch endlich mal die Zusammenhänge, ne. Jawoll, hihihi.